Dir bedingungslos zu vertrauen, macht mich angreifbar und vielleicht einmal unglücklich.
Dir nicht zu vertrauen, macht mich bitter und ganz sicher unglücklich.
(Unsinn: Als ob man überhaupt die Wahl hätte...)
Tropfenweise - 31. Mär, 18:57
Vielleicht kann einem diese Grundeinsamkeit der Seele sowieso niemand nehmen. Es ist aber, glaube ich, gefährlich, darauf zu hoffen oder es gar zu erwarten - es würde den anderen überfordern, und in der Enttäuschung wäre dieser Schmerz womöglich ein unerträglicher.
Tropfenweise - 31. Mär, 15:23
Gar nicht so leicht, sich selbst einzugestehen, dass Konsequentseinwollen manchmal auch nur blinde Sturheit ist. Ach... herrliche Inkonsequenz.
Tropfenweise - 29. Mär, 22:12
Der Schlaf nimmt die angestrengten Masken von unseren Gesichtern. Ich seh dich gern an, wenn du schläfst.
Tropfenweise - 25. Mär, 11:59
Das, was du Freiheit nennst, nenne ich Rücksichtslosigkeit. Wirkliche Freiheit geht anders, glaube ich. Wirkliche Freiheit schließt die Freiheit des anderen mit ein.
Tropfenweise - 15. Mär, 22:38
"So", meinte er, nachdem er seinen Widersacher aus dem Fenster des zwölften Stockwerks gestoßen hatte, "das wird ihm hoffentlich eine Lehre sein!"
Tropfenweise - 14. Mär, 22:19
Und auf einmal wusste ich, was mir die ganze Zeit gefehlt hatte: Es war mein Lachen. Diese unbeschwerte Herzensleichtigkeit, die sich ganz von selbst findet, wenn man angenommen wird und auch die schönen Lebensdinge sehen und empfinden kann.
Tropfenweise - 13. Mär, 19:33
Klar, man kann sich natürlich auch umbringen, aus lauter Angst davor, um's Leben zu kommen... - Hm.
Tropfenweise - 8. Mär, 21:37
Es ist schon wirklich blöd, sich Dinge selbst nicht verzeihen zu können, über die man bei anderen mit einem Lächeln hinwegsehen würde. Zu wissen, dass das blöd ist, hilft aber auch nur begrenzt.
Tropfenweise - 7. Mär, 00:12