Ein Gefühl verloren, ein neues nicht in Sicht. So leer das Dazwischen. Und ist vielleicht das, was bleibt.
Tropfenweise - 3. Jun, 13:48
Des nachts aber kommen die Schatten und winden sich um die Seele der starken Menschen.
Tropfenweise - 29. Sep, 01:41
Ich träume immer noch von diesem ersten zarten Kuss, den die Zweifel der Zeit verwehten.
Tropfenweise - 15. Dez, 00:26
Kein Netz. Du verstehst. Dass es nichts zu sagen gibt, liegt nur daran: kein Netz.
Tropfenweise - 25. Nov, 23:47
Sternentropfen. - Die Leoniden? Weniger realistisch gedacht: der Wunsch nach Glück.
Tropfenweise - 25. Nov, 00:00
Kürzlich sah ich die feuchte Wiese vor dem Haus im Mondlicht glitzern. Wie Schnee. Es war tatsächlich Schnee. Der allererste. Und auf einmal freute ich mich aus der Raumeswärme heraus auf den Winter, auf den ersten Schnee, auf den Duft reinen Frostes. Ich ging vor die Tür - und es war doch nur die Nässe der Grashalme, die glitzerte. Auch schön.
Tropfenweise - 23. Okt, 00:00
Ach, die Tatkräftigen, die Klugen ... des Nachts weinen sie um Zärtlichkeit und Liebe.
Tropfenweise - 21. Okt, 01:10
Die Erschöpfung fällt von mir ab ... und fällt ... und ich, so halt-los, falle, nein, stürze mich ihr hinterher, als wäre sie die wünschenswerte Betäubung. Um meinem Ungenügen nicht in die Augen schauen zu müssen, noch nicht.
Tropfenweise - 7. Jun, 16:48
Heute Morgen fiel es mir endlich auf: Ein wartendes Telefon, das nichts zu sagen hat.
Tropfenweise - 11. Apr, 23:11